KMACADEMY geht in die Fastenzeit

1. TAG: Ich wurde also von der Umgebung inspiriert und werde es auch tun – eine 10-tägige Reinigung des Körpers.

Ich bin 48 Jahre alt und heute beginnt mein erstes Fasten. In den letzten Jahren hätte mich niemand dazu überredet. Ich war absolut gegen jegliches Detox. Ich liebe das Essen und vor allem mein Lieblings-Doppel-Espresso! Und jetzt so eine Veränderung in mir. Ich bin wirklich neugierig darauf, was passieren wird. Noch ändert sich nichts … Nun, ich würde so gerne mein Espresso trinken ..

Mein Ziel: – Ein gesunder und vitaler Körper, Klarheit, inneres Wohlbefinden und Lebensfreude haben

2. TAG: Entgiftungssymptome kommen langsam – am Morgen fühle ich mich ein wenig müde, manchmal schmerzt mein Rücken und es ist mir kalt. Tiefe Emotionen kommen an die Oberfläche, die ich sofort verarbeiten kann 🙂 PS: Ich fange an, an ein schön knuspriges Essen zu denken, ich muss 11 Tage warten:(

3. – 4. – 5. – 6. TAG: Am dritten Tag als ich aufstand, hatte ich Schwindelgefühle, die aber nach Einnahme einer Prise Salz verschwanden. Rückenschmerzen oder besser gesagt der Hexenschuss nahmen sehr stark zu. Nachts suchte ich vergebens nach einer Schlafposition, in der es nicht so schrecklich wehtun würde. Am vierten Tag konnte ich die Schmerzen mit Hilfe von Technik, die ich benutze, loswerden. Sie sind nur minimal verblieben. Statistiken zeigen die Erholungszeit für Hexenschuss 1 und 6 Wochen. Ich bin froh, dass ich es so schnell und einfach geschafft habe ohne das Fasten unterbrechen zu müssen. Am fünften Tag überfluteten mich tiefere Emotionen, die nach der Verarbeitung einen wunderbaren inneren Frieden brachte. So konnte ich den Nachmittagssonnenschein geniessen. Ich kann den Hunger hier und da spüren, der aber nach Austrinken von frischen Limonade weggeht. Heute ist mein sechster Tag, ich plane einen Ausflug. Ich bin gespannt, wie der Körper es schafft, wenn er 6 Tage ohne Essen ist.

7. TAG: Ups..Heute war der kritischste Tag von allen. Ich dachte, ich hätte meine Grenze erreicht. Den ganzen Vormittag dachte ich, ich sei kurz von einem Zusammenbruch. Solchen Kollapszustand habe ich auch ausser Fastenzeit, wenn ich über eine längere Zeit wenig schlafe und hungrig bin. Am Nachmittag hatte ich einen riesigen Appetit auf Spaghetti oder  sich einfach in etwas hineinzubeißen. Bis heute habe ich 55,5 Gläser frisch zubereitete Limonade getrunken. Glücklicherweise habe ich eine Technik, die ich zu Beseitigung solche inneren Hindernissen verwende, so konnte ich sie gleich verarbeiten. Ich freue mich darauf, was der Morgen bringt.

8. TAG: Ich wachte in der Nacht mit einem weichen Zucken in meinen Zehen und Fingern auf. Dies kann passieren, wenn Körper einen mangel an Vitamin B12 hat. Obwohl es nicht Teil des Entgiftungsplans ist, verwendete ich das Spirulina-Pulver, das es enthielt, und es war wieder gut. Am Morgen fühlte ich eine leichte Schwäche. Ich habe beide meine Körperprobleme mit der Technik bearbeitet, die ich verwende. Und dann hatte ich einen schönen ruhigen Tag.

9. TAG: Ein sehr schöner Tag. Ich habe auch geschafft vor dem Ostern zu putzen

10. TAG: Es was ein schöner Tag. Morgen beginne ich mit dem Übergang, also zwei Tage mit Fruchtsäften, der dritte Tag mit Obst / Gemüse und der vierte, wenn alles gut geht, werde ich anfangen eine normale Mahlzeit zu essen 🙂

13. TAG das Ende von Fasten: ich starte mit Essen – Obst zum Mittag.

JUPI! Ich habe insgesamt 13 Fastentage erfolgreich beendet – ohne Essen 🙂 Ernsthaft, ich dachte 2 Tage vor dem Beginn des Fastens, dass ich es nicht schaffen würde. Ohne Essen geht es doch nicht! Ich werde sterben usw. Ich bin sehr dankbar der  Methode RUŠ, die mir geholfen hat, mein Innerer Schweinehund und manchmal sehr seltsame geistige Anstrengungen während des Fastens zu überwinden. Meine Empfehlungen für diejenigen, die sich auch auf ihr erstes Fasten vorbereiten: Nehmt euch eine Auszeit dafür und macht es in einer Gruppe außerhalb eures Hauses. Es wird leichter für euch sein, mit gleichgesinnten Menschen die kleinen Krisen, die auftreten werden, zu überwinden und euch nicht von häuslichen Leckereien zu locken. Keine Angst, die Zeit, die darein investiert wird, kehrt wieder zurück. Und vergesst euch nicht, nach dem Fasten, mindestens eine Woche, eine Mindestportion zu essen, bevor sich eurer Magen wieder an das Essen gewöhnt 🙂 Ich wünsche euch eine erfolgreiche Entgiftung von Körper und Geist. Und ich freue mich irgendwann wieder darauf. Diesmal aber nicht mehr während der Osterzeit.

kristína macková

Gründerin von KMACADEMY